Bundesehrenpreis für AUER 2009

Höchste Auszeichnung, die jährlich an deutsche Lebensmittelhersteller ver-geben wird – Preisverleihung 2009 in Köln (DLG)

Frankfurt am Main
Oktober 2009

Erneut Bundesehrenpreis für die Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer aus Mühlhausen-Ehingen
Höchste Auszeichnung, die jährlich an deutsche Lebensmittelhersteller vergeben wird – Preisverleihung 2009 in Köln
(DLG).

Die Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer aus Mühlhausen-Ehingen ist in Köln vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Ver-braucherschutz (BMELV) mit dem Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke aus-gezeichnet worden. Die höchste Qualitätsauszeichnung der deutschen Ernäh-rungswirtschaft wurde in diesem Jahr zum zweiten Mal im Bereich Fruchtge-tränke vergeben. 15 Unternehmen erhielten den exklusiven Preis, der für be-sonders gute Gesamtleistungen in der aktuellen DLG-Qualitätsprüfung ver-liehen wird.

Die feierliche Preisverleihung fand im Rahmen der weltweit wichtigsten Food & Beverage-Messe, der anuga, in Köln statt. Vor rund 100 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien überreichte Staatssekretärin Ursula Heinen zusam-men mit DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die Medaillen und Urkunden. „Die ausgezeichneten Unternehmen sind Beispiele für die hohe Qualitätskultur in der deutschen Lebensmittelherstellung. Die Tatsache, dass die Preisträger sich mit zahlreichen Produkten neutralen Expertentests stellen, unterstreicht ihr Bestreben nach Transparenz und Glaubwürdigkeit", hob Staatssekretärin Ursula Heinen die Bedeutung des Bundesehrenpreises hervor.

„Die Lebensmittelmärkte sind von einem stärkeren Werte- und Authentizitätsbe-dürfnis der Verbraucher geprägt. Damit rückt der bewusste Konsum von Lebensmit-teln zunehmend in den Mittelpunkt. Verbraucher wollen auf der Basis eines Grund-vertrauens mit Genuss und gutem Gewissen essen. Nichts unterstreicht die Glaub-würdigkeit Ihres Unternehmens mehr als ein Bundesehrenpreis. Dieser ist die ob-jektive Bestätigung für eine herausragende Qualitätsleistung“, würdigte auch DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer die ausgezeichneten Unternehmen.

Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer
Das regionale Qualitätsunternehmen stellt seit 1931 Fruchtsaft-Spezialitäten her. Grundstein für den Erfolg sind Äpfel und Birnen von Streuobstwiesen und Obstgär-ten aus der Hegau-Bodensee-Region. Geliefert werden die frisch geernteten Früch-te von regional ansässigen Obstbauern und Obstlieferanten. Das von Wilhelm Auer gegründete Unternehmen wird heute in der zweiten und dritten Generation von sei-nem Sohn, dem Braumeister August Auer, und seinem Enkel, dem Diplom-Ingenieur für Getränketechnologie und Weinbau Andreas W. Bohnenstengel, gelei-tet. Der regionale Standort inmitten der Hegauer Streuobstwiesen gewährleistet kurze Transportwege und direkte Anlieferung. Die Abfüllung in ökologisch sinnvolle Mehrweg-Glasflaschen erfolgt in einer hochmodernen Abfüllanlage. Fachliche Kompetenz und die besondere Maschinenausstattung ermöglichen es, neben den Säften, Nektaren und Fruchtmixgetränken, auch Spezialitäten wie Schorle, Suser und Obstwein im eigenen Betrieb abzufüllen.

Neben der ständigen Kontrolle im hauseigenen Labor werden die Qualität sowie Inhaltsstoffe der Säfte regelmäßig durch unabhängige Institutionen geprüft. Für die Qualität und den Geschmack ihrer Säfte erhielt die Kelterei in den vergangenen 20 Jahren über 200 Prämierungen, darunter jährlich DLG-Prämierungen in Gold, Silber und Bronze sowie den "Preis der Besten" in Gold für die Beständigkeit ihrer Lei-stungen. Von der Schutzgemeinschaft der Fruchtsaft-Industrie (SGF) erhielt die Kelterei die jährlich neu zu erwerbende Zertifizierung als geprüfter Teilnehmer des Freiwilligen Kontroll-Systems.

Bild unten: Bundesehrenpreis für die Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer Staatssekretärin Ursula Heinen (l.) und DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer (r.) überreichen die Medaille und Urkunde an Dipl.-Ing. Andreas W. Bohnenstengel (Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer). 

Pressedienst DLG e.V., Eschborner Landstr. 122, 60489 Frankfurt am Main, Tel: 069/24788-213, Fax: -112; E-mail: g.oppenhaeuser@dlg.org; Internet: www.dlg.org 

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